Anlieferung / Abholungen

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Wir sind Ihr Partner für:

Effiziente Logistiklösungen für Ihre BIO-zertifizierten Produkte.

Allgemeine Logistikprozesse und insbesondere in der Biologistik können komplex und zeitaufwendig sein, vor allem wenn man mit mehreren Lieferanten und Transportunternehmen zu tun hat. Dies kann zu unerwarteten Verzögerungen führen, unnötige Kosten verursachen und sogar Kundenverluste zur Folge haben.

Mit unserem umfassenden Logistikservice bieten wir Ihnen eine effiziente und stressfreie Lösung. Wir übernehmen die gesamte logistische Abwicklung, angefangen von der Beschaffung bis hin zur Zustellung Ihrer Produkte. Dadurch können Sie sich voll und ganz auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren und darauf vertrauen, dass alles reibungslos abläuft.

Logistik aus einer hand

Einblicke in unsere Dienstleistungen

Zolldeklaration | Import & Export Ihrer Bioprodukte

Als Unternehmen, das sich auf den Import und Export von Bioprodukten spezialisiert hat, wissen wir, wie komplex die Prozesse bei der Zolldeklaration sein können.

Die Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften und die Vermeidung von Verzögerungen im Transport sind dabei von entscheidender Bedeutung. Genau hier setzen wir an: Wir kümmern uns um die Zollabwicklung Ihrer Bioprodukte und sorgen für eine reibungslose Abfertigung, durch unsere inhouse Datenanbindung. Mit unserer langjährigen Erfahrung und unserem Fachwissen bieten wir unseren Kunden einen umfassenden Service, der ihnen Zeit und Kosten spart sowie rechtliche Sicherheit gibt.

  • Importzollabfertigung, Tarifierung, Beratung bei der Anmeldung
  • bundesweite Datenanbindung an Zollbehörden via ATLAS / Dakosy
  • Erstempfänger gemäß Bio Richtlinien Traces / COIbio-import-export-zoll
  • Intrastatanmeldung, Ausfuhrbegleitdokumente via AES
    Summarische Eingans- Ausgangsmeldungen (ICS / ECS)
  • Zollversandverfahren, Carnet TIR / ATA
  • Zollversandscheinerstellung T1 via NCTS
  • Besorgung Einfuhrgenehmigungen, Ausfuhrlizenzen, Handelskammer
  • Fiskalvertretung, EU weite Fiskalverzollung z.B. BE/NE/LUX/AT
  • Erstellung Warenverkehrsbescheinigungen EUR 1, ATR1,
    Ursprungszeugnisse
  • Beantragung von Botschaftsdokumenten
    Zollgutlagerung, OZL-Abfertigung via ATLAS (eigenes Zolllager Typ C)
  • Fiskalverzollung, Abfertigung Aussetzung Einfuhrumsatzsteuer in der EU
  • Carnet ATA Abwicklung für Messegüter, Warenpräsentation
  • Zolltarifierung, Bestimmung der Warengruppen, Aufgabe von Zollsätzen
  • Zollrückerstattung, Beratung bei Zoll Einspruchsverfahren
  • zugelassener Empfänger und Versender für Zollgut

Lagerlogistik | Zertifizierte und qualifizierte Lagerlogistik für Ihre Bioprodukte

Unsere Lagerlogistik gewährleistet höchste Qualität und Sicherheit für Ihre biologischen Produkte. Mit Zertifizierungen wie IFS-Logistic, HACCP und der Biokontrollbescheinigung Biokontrolle DE-ÖKO-006 bieten wir Ihnen Verlässlichkeit und Transparenz bei der Lagerung von biozertifizierten Produkten. Sie können sich darauf verlassen, dass Ihre Produkte in besten Händen sind! An unserem Standort in Hamburg bietet maßgeschneiderte Lagerlösungen mit 3.000 Stellplätzen im Hochregal an. Diese sind komplett temperiert und halten eine konstante Temperatur von +15 bis +25 Grad Celsius aufrecht.

Welchen Mehrwert bieten wir Ihnen:

  • Standortvorteil Hamburg – Ideal geeignet für die Konsolidierung und Distribution Ihrer Warenströme / Cross Docking
  • Profitieren Sie von unserer Kompetenz beim Lagern – Bio-geprüftes und qualifiziertes Lager
  • Vollautomatisierte Lagerprozesse – WMS und Scanner geführte Lagerhaltung

 

Unsere Leistungen im Detail:

  • Lagerung gemäß aktueller EG Verordnung
  • Lagerung von Fertigprodukten und Rohstoffen
  • Temperaturgeführte Lagerung von TK -20°C, Frische +2/+8 °C., Raumtemperatur von +15°C bis +25°C
  • Erfüllung von Hygienestandards, Pest Control
  • Wareneingangskontrollen, Fotodokumentation
  • Permanente Temperaturüberwachnung
  • Integrierte und durchgängige Alarmkette
  • Sicherheitskontrollen / Zutrittskontrollen
  • Kompromisslose physische und systemseitige Trennung des
  • Status Quarantäne / Sperrlager / Zolllager
  • Distributionslogistik
  • Rückrufaktionen
  • Nachverfolgbarkeit Warenbewegungen / MHD (Mindesthaltbarkeitsdaten) / Chargen
  • Bio- und IFS- geprüfte Lagerräume

Versand und Transport | zuverlässiger Serviceanbieter für Ihre Bioprodukte

Wir sind Experten in der Identifizierung kritischer Punkte entlang des gesamten Transportprozesses. Bei uns können Sie sich darauf verlassen, dass Ihre sensiblen Bio-Produkte sicher aufbewahrt werden.

Wir kennen die wichtigen Schnittstellen während des Transports und bieten modernste Lösungen mit aktivem oder passivem Temperaturmanagement sowie höchster Qualität.

Unsere logistischen Lösungen sind speziell auf die Bedürfnisse der Bio-Branche zugeschnitten. Profitieren Sie von unserem europaweiten Netzwerk qualifizierter Transportdienstleister im Beschaffungs- und Versandbereich.

  • Qualifizierte Transportlogistik national / international
  • Kostengünstiger Paketversand CO2 reduziert weltweit
  • Weltweite Containerverkehre / Reefer / Kombitransporte
  • Luftfracht, Sea-Air Service, Kurierdienste
  • Crossdocking (Reefer-LKW / Transshipment)
  • Kostengünstiger Paketversand, weltweit
  • Sondertransporte, Kühltransporte, Expressfrachten
    Temperaturgeführte Transporte, LTL/FTL europaweit (-25°C / 2°C – 8°C / 15°C -25°C)
  • Individuelle Transportlösungen Aktiv Transporte / Passiv Transporte
  • Qualitätsmanagement / Supply Chain Systeme
  • EDV gestützte Sendungsverfolgung (Trace & Tracking)
  • Monitoring / Reporting der Kühltransporte / Temperatur Mapping Lagerung
  • Einsatz qualifizierter Transportdienstleister – Sicherung durch Selbstauskunft
  • Bestell- Auftragsannahme für Ihre Produkte (Callcenterdienst)
  • Druck Ihrer Lieferscheine und Rechnungen über Datenverbindung
  • Rückholservice / Retourenabwicklung / Rückrufaktionen

Gemeinsam mit Ihnen analysieren wir den aktuellen Zustand Ihrer Produktions- und Lieferwege sowie des Warenflusses. Wir finden die passende Lösung für Ihr Unternehmen und gestalten den IT-gestützten Aufbau der EDI-Beschaffungslogistik und Versandlogistik. Zudem empfehlen wir Ihnen geeignete DV-Vernetzungswege mit Ihren Lieferanten. Darüber hinaus entwickeln wir Projektlösungen für den See-, Luft-, LKW- und Paketversandweg in Zusammenarbeit mit Ihren Fabriken und Lieferanten.

Die Koordination der Supply Chain ist ein wesentlicher Bestandteil für Unternehmen in der Bio-Branche. Es geht nicht nur um die Produktion von Produkten, sondern auch um deren Lieferung an Kunden und Partnerunternehmen.

Ein effektives SCM-System ermöglicht eine optimale Nutzung aller Ressourcen entlang des gesamten Produktionsprozesses. Dazu gehören beispielsweise der Einkauf von Rohstoffen, die Lagerhaltung sowie der Transport und die Logistik.

Durch eine enge Zusammenarbeit mit allen beteiligten Partnern können Engpässe vermieden und Kosten eingespart werden. Zudem kann durch das Monitoring der Prozesse die Qualitätssicherheit verbessert werden – sowohl bei den eigenen Produktionsschritten als auch bei denen externer Dienstleister oder Zulieferer.

Das Ziel eines erfolgreichen SCM-Systems besteht darin, einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten: Von der Beschaffung über die Fertigung bis hin zur Auslieferung beim Endkunden soll alles perfekt ineinandergreifen. Nur so lässt sich letztendlich ein zufriedener Kunde erreichen – einer unserer wichtigsten Erfolgsfaktoren!

  • Implementierung

  • Supply Chain Management Lösungen

  • Analyse Versorgungskette

  • Logistik Strategie / Ablaufplanung

  • Logistik Beratung

  • Konsolidierung / Umsetzung der Strategie

  • IT Datenanbindung / Informationssysteme

  • Auftragsdokumentation

  • IT überwachte Lieferkette / Warenbestände / Lieferzeiten

  • Kontraktlogistik / Fullservicelogistik

  • SCM Revision der Prozesse

  • Kostenreduzierung / Effizienzsteigerung

  • „Alles in einer Hand“ Service

Zertifiziert | Ihr Partner für Bio-Logistik mit bestätigter Qualität und Sicherheit

Als Spezialisten für die Logistik organischer Produkte, garantieren wir nicht nur die Einhaltung der europäischen Bio-Verordnung, sondern wir sind auch stolz darauf, unsere Prozesse durch IFS-Zertifizierungen zu optimieren. Wir stehen für erstklassige Leistungen in den Bereichen Sicherheit, Qualität und Nachhaltigkeit. Was macht uns aus?

Umfassende Rückverfolgbarkeit: Wir bieten eine vollständige Dokumentation und Nachverfolgung für jedes einzelne Bio-Produkt. Unser strenges Rückverfolgbarkeitssystem, bestätigt durch die IFS-Zertifizierung, stellt sicher, dass Sie und Ihre Kunden stets den Ursprung und Weg der Produkte kennen.

Konsequente Trennung: Um die Reinheit Ihrer Bio-Produkte zu wahren, halten wir diese strikt von konventionellen Waren getrennt, angefangen bei der Lagerung bis hin zum Transport.

Zuverlässige Kennzeichnung: Wir sorgen dafür, dass die Bio-Kennzeichnungen Ihrer Produkte während des gesamten Logistikprozesses bestehen bleiben, damit die Integrität Ihrer Ware erhalten bleibt und EU-Vorschriften eingehalten werden.

IFS-zertifizierte Prozesse: Unsere Arbeitsweise entspricht nicht nur den Bio-Standards, sondern auch den IFS-Kriterien für Lebensmittelsicherheit und -qualität. Regelmäßige Prüfungen bestätigen die Qualität unserer Dienstleistungen und stärken das Vertrauen unserer Kunden.

Garantierte Produktsicherheit: Wir sorgen für eine chemiefreie Logistik Ihrer Bio-Produkte und verhindern jegliche Kontamination mit Pestiziden oder Chemikalien.

Geschultes Fachpersonal: Unsere Mitarbeiter sind speziell in der Handhabung von biologischen Produkten ausgebildet und entsprechen den höchsten Ansprüchen im Bereich der Bio-Logistik.

Bei Biologisticsparter profitieren Sie von der Gewissheit, dass Ihre Produkte in sicheren Händen sind. Setzen Sie auf ein Logistikunternehmen, das sich seinem Versprechen von Qualität, Sicherheit und Transparenz verpflichtet hat. Unsere Zertifikate sind Ihre Sicherheit.

 

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Glossar - Begriffe und Abkürzungen verstehen

 

Die Abkürzung FCL stammt aus dem Englischen und steht für Full Container Load. Im Deutschen wird dies als Vollcontainerladung bezeichnet. Container sind ein wesentliches Transportmittel im internationalen Warenhandel und spielen eine entscheidende Rolle in der Schifffahrt.

Es gibt zwei Arten von Beladungen: Bei FCL-Transporten werden die Container vollständig beladen und versiegelt transportiert, während bei LCL-Transporten (Less Than Full Container) nicht versiegelte Teilladungen möglich sind, einschließlich zusätzlicher Fracht mit demselben Zielort. Sowohl FCL als auch LCL unterliegen bestimmten gesetzlichen Besonderheiten.

Bei Vollcontainerladungen werden die Container verplombt und dürfen nur vom Empfänger geöffnet werden. Der Versender ist für das Beladen zuständig, der Transporteur für den Versandweg und der Empfänger für das Entladen des Containers. Durch das Verplomben gelten FCL-Transporte als besonders sicher, da Diebstähle oder unbefugte Zuladungen leichter nachverfolgt werden können.

Bei Zollprüfungen tragen Exporteur und Importeur die Verantwortung; das Transportunternehmen haftet hierbei nicht. Aufgrund der internationalen Vorschriften zur Verplombung sind Zwischenprüfungen beim Zoll auf Reisen durch Drittländer nicht erlaubt.

Die Abwicklung von FCL-Transporten ist in der Regel unkomplizierter, sicherer und schneller am Zielort, da keine Teilladungen zugelassen sind. Unabhängig davon wird ein pauschaler Betrag pro Container berechnet, selbst wenn der Laderaum nicht vollständig genutzt wird. FCL-Transporte eignen sich besonders für den internationalen Warenverkehr aufgrund der einfacheren Zollabwicklung und rechtlichen Absicherung, insbesondere bei Reisen durch Drittländer. Verplombte Container können auch höhere Ansprüche an die Ladungssicherheit erfüllen, wenn keine Mischladungen oder zusätzliche Paletten erforderlich sind.

 

LCL, eine Abkürzung für “Less Than Full Container Load” aus dem Englischen, wird im Deutschen als Teilcontainerladung bezeichnet. Im Gegensatz zu FCL-Transporten werden LCL-Container nicht versiegelt und können daher mit mehreren Teilladungen oder Sammelgut beladen werden.

Bei LCL-Transporten müssen die Container vom Zoll abgefertigt werden, was einen zusätzlichen zeitaufwendigen Schritt darstellt. Die Preisberechnung erfolgt in der Regel nach Volumen oder Gewicht. Aufgrund des geringeren Ladungsvolumens sind die Preise für den Transporteur oft höher, um rentabel zu bleiben. Außerdem haften Verlader und Transportunternehmen rechtlich für mögliche Schäden während des Transports.

Da bei LCL-Transporten die Ladungen weniger gut gesichert werden können, kommt es häufiger zu Schäden oder Diebstählen im Vergleich zu FCL-Transporten.

Ein großer Vorteil von LCL-Transporten ist es, dass auch kleinere Ladungen ohne den vollen Preis eines Containers verschickt werden können. Durch das Beladen verschiedener Teil- und Beiladungen am Warenumschlagplatz ermöglicht dies Kunden mit kleinerem Versandvolumen eine kostengünstige und effektive Beförderung ihrer Waren.

Für das Transportunternehmen bedeutet der Einsatz von LCL-Transportkapazitäten eine Optimierung seiner Ressourcen. Dies macht den Frachtverkehr wirtschaftlicher und effizienter sowohl ökonomisch als auch ökologisch sinnvoller für alle Beteiligten.

Die IATA ist eine weltweit tätige Organisation, die den Flugverkehr unterstützt und fördert. Im Bereich der Logistik bietet sie verschiedene Dienstleistungen an, um den Luftfrachtvertrieb zu verbessern, die Effizienz zu steigern und die Sicherheit im Luftfrachttransport zu gewährleisten. Dazu gehören standardisierte Verfahren, Schulungen für Logistik- und Frachtpersonal sowie elektronische Datenübertragungsstandards. Zusätzlich vergibt die IATA Codes an Fluggesellschaften, Flughäfen und Frachtagenten, um eine einheitliche Identifizierung und Kommunikation in der Logistikbranche zu ermöglichen. Mit diesen umfassenden Dienstleistungen ist die IATA eine überzeugende Wahl für Unternehmen im Luftfrachtsektor auf der Suche nach effektiven Lösungen.

 

Die Zusammenarbeit mit der IATA im Bereich Logistik bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile. Hier sind einige davon:

– Zugang zu einem globalen Netzwerk: Die IATA hat Mitglieder in über 290 Ländern und Territorien, was Unternehmen Zugang zu einem umfangreichen Netzwerk von Anbietern, Spediteuren und Logistikdienstleistern weltweit ermöglicht. Dies erleichtert die Abwicklung von Transporten in verschiedenen Ländern und senkt die Kosten für internationale Lieferketten.

– Standardisierte Prozesse: Die IATA hat verschiedene Standards und Verfahren entwickelt, um den Luftfrachtverkehr effizienter und sicherer zu gestalten. Durch die Zusammenarbeit mit der IATA können Unternehmen diese Standards nutzen und ihre eigenen logistischen Abläufe standardisieren und verbessern.

– Reduzierte Komplexität: Die IATA bietet Schulungen und Schulungsprogramme für Mitarbeiter in den Bereichen Logistik, Frachtmanagement und Lufttransport an. Dadurch können Unternehmen ihr Personal weiterbilden und deren Kenntnisse und Fähigkeiten in der Luftfrachtlogistik verbessern. Dies führt zu einer Reduzierung der Komplexität und ermöglicht effizientere Abläufe.

– Verbesserte Sicherheit: Die IATA setzt Standards und Vorschriften für die Luftfrachtsicherheit. Durch die Zusammenarbeit mit der IATA erhalten Unternehmen Zugang zu den neuesten Informationen zur Sicherheit und können sicherstellen, dass ihre Transporte den geltenden Vorschriften entsprechen. Dies trägt dazu bei, Risiken zu minimieren und die Sicherheit von Sendungen zu gewährleisten.

– Effizienzgewinne: Die IATA bietet verschiedene elektronische Datenübertragungsstandards und -lösungen an, die den Austausch von Informationen zwischen verschiedenen Akteuren in der Logistikbranche erleichtern. Durch die Nutzung dieser Lösungen können Unternehmen ihre Prozesse automatisieren, die Effizienz steigern und Fehlerquellen reduzieren.

Insgesamt ermöglicht die Zusammenarbeit mit der IATA im Bereich Logistik Unternehmen, von einem globalen Netzwerk, standardisierten Abläufen, verbesserten Sicherheitsmaßnahmen und Effizienzgewinnen zu profitieren. Dies kann zu Kosteneinsparungen, einer besseren Lieferkettensteuerung und einer insgesamt effektiveren Logistik führen.

Die Begriffe „ATLAS“, „NCTS“, “AES” und “ECS” stehen für verschiedene computergestützte Systeme und Verfahren, die in der Logistik zur Exportabwicklung eingesetzt werden. Hier ist eine kurze Erklärung zu jedem Begriff:

ATLAS (Automatisiertes Tarif- und Lokales Zollabwicklungssystem): ATLAS ist ein elektronisches Zollabwicklungssystem in Deutschland. Es ermöglicht Unternehmen, ihre Exporte elektronisch zu erfassen, Zolldokumente zu erstellen, die Berechnung von Zollabgaben durchzuführen und den gesamten Zollprozess abzuschließen. ATLAS automatisiert den Informationsaustausch zwischen Unternehmen und Zollbehörden, was zu schnelleren und effizienteren Zollabwicklungsprozessen führt.

NCTS (New Computerised Transit System): NCTS ist ein computergestütztes Transitverfahren in Europa. Es erlaubt den Transport von Waren durch mehrere Länder, ohne dass physische Zollkontrollen an den Grenzen durchgeführt werden müssen. Das System ermöglicht die elektronische Erfassung und Übermittlung von Transitdokumenten und gewährleistet die lückenlose Verfolgung der Sendungen während des Transports. NCTS erleichtert den grenzüberschreitenden Warenverkehr und beschleunigt die Abwicklung des Transits.

AES (Automated Export System): AES ist ein computergestütztes System in den USA, das Unternehmen die Meldung von Exportinformationen an die US-Zollbehörden ermöglicht. Unternehmen, die Waren aus den USA exportieren, müssen diese Exportinformationen elektronisch an das AES übermitteln. Das AES unterstützt die Einhaltung der Exportvorschriften, verbessert die Sicherheit und ermöglicht den Behörden eine effektive Überwachung des Exportverkehrs.

ECS (Export Control System): ECS ist ein System der Europäischen Union zur elektronischen Kontrolle von Exporten. Es dient dazu, die Einhaltung von Exportkontrollregelungen, insbesondere für dual-use Goods (Waren, die sowohl für zivile als auch für militärische Zwecke eingesetzt werden können), sicherzustellen. ECS automatisiert die Prüfung, Genehmigung und Überwachung von Exportanträgen und erleichtert den Informationsaustausch zwischen den EU-Mitgliedsstaaten.

Diese Systeme und Verfahren ermöglichen eine effiziente, elektronische Abwicklung und Überwachung der Exportprozesse in der Logistik. Sie erleichtern den Informationsaustausch zwischen Unternehmen und Behörden, reduzieren manuelle Arbeitsschritte und beschleunigen die Zollabwicklung sowie Exportkontrollen.

Die Warenverkehrsbescheinigungen EUR 1 und A.TR1 sind zwei verschiedene Dokumente, die im internationalen Warenverkehr verwendet werden, um präferenzielle Handelsabkommen und Zollvorteile zu nutzen. Hier ist eine kurze Beschreibung für jedes Dokument:

Warenverkehrsbescheinigung EUR 1: Die Warenverkehrsbescheinigung EUR 1 ist ein Dokument, das im Rahmen des Freihandelsabkommens zwischen der Europäischen Union (EU) und bestimmten Drittländern verwendet wird. Sie bestätigt, dass die exportierten Waren ihren Ursprung in einem der beteiligten Länder haben und daher präferenziellen Zollsätzen unterliegen. Das EUR 1-Formular wird vom Exporteur ausgefüllt und von den zuständigen Behörden im Inland überprüft und genehmigt. Es muss gemeinsam mit der Exportsendung vorgelegt werden, um in den betroffenen Drittländern Zollvorteile zu erhalten.

A.TR1 Warenverkehrsbescheinigung: Die A.TR1-Warenverkehrsbescheinigung wird im Rahmen des Zollabkommens zwischen der Europäischen Union und der Türkei verwendet. Sie bestätigt, dass die exportierten Waren in der EU oder der Türkei hergestellt wurden und daher von Zollgebühren befreit oder begünstigt sind. Das A.TR1-Formular muss von exportierenden Unternehmen ausgefüllt und von den zuständigen Behörden im Inland genehmigt werden. Es wird zusammen mit der Exportsendung mitgeführt und bei der Einfuhr in der Türkei vorgelegt, um die Zollvorteile zu nutzen.

Sowohl die Warenverkehrsbescheinigung EUR 1 als auch die A.TR1-Warenverkehrsbescheinigung dienen dazu, Handelsvorteile und Präferenzkriterien in bestimmten Zollabkommen zu nutzen. Sie benötigen eine ordnungsgemäße Ausstellung und Vorlage, um ihre Gültigkeit zu haben und die entsprechenden Zollvergünstigungen zu erhalten.

Die Warenverkehrsbescheinigungen EUR 1 und A.TR1 sind zwei verschiedene Dokumente, die im internationalen Warenverkehr verwendet werden, um präferenzielle Handelsabkommen und Zollvorteile zu nutzen. Hier ist eine kurze Beschreibung für jedes Dokument:

Die Warenverkehrsbescheinigung EUR 1 wird im Rahmen des Freihandelsabkommens zwischen der Europäischen Union (EU) und bestimmten Drittländern verwendet. Sie bestätigt, dass die exportierten Waren ihren Ursprung in einem der beteiligten Länder haben und daher präferenziellen Zollsätzen unterliegen. Das EUR 1-Formular wird vom Exporteur ausgefüllt und von den zuständigen Behörden im Inland überprüft und genehmigt. Es muss gemeinsam mit der Exportsendung vorgelegt werden, um in den betroffenen Drittländern Zollvorteile zu erhalten.

Die A.TR1-Warenverkehrsbescheinigung wird im Rahmen des Zollabkommens zwischen der Europäischen Union und der Türkei verwendet. Sie bestätigt, dass die exportierten Waren in der EU oder der Türkei hergestellt wurden und daher von Zollgebühren befreit oder begünstigt sind. Das A.TR1-Formular muss von exportierenden Unternehmen ausgefüllt und von den zuständigen Behörden im Inland genehmigt werden. Es wird zusammen mit der Exportsendung mitgeführt und bei der Einfuhr in der Türkei vorgelegt, um die Zollvorteile zu nutzen.

Sowohl die Warenverkehrsbescheinigung EUR 1 als auch die A.TR1-Warenverkehrsbescheinigung dienen dazu, Handelsvorteile und Präferenzkriterien in bestimmten Zollabkommen zu nutzen. Sie benötigen eine ordnungsgemäße Ausstellung und Vorlage, um ihre Gültigkeit zu haben und die entsprechenden Zollvergünstigungen zu erhalten.

Carnet TIR (Transports Internationaux Routiers) und Carnet ATA (Admission Temporaire/Temporary Admission) sind Zollverfahren, die den internationalen Transport von Waren vereinfachen.

  1. Carnet TIR: Dieses Verfahren wird verwendet, um Waren auf Straßenfahrzeugen über mehrere Grenzen hinweg zu transportieren, ohne dass bei jeder Grenze Zollabgaben und -kontrollen anfallen. Das Carnet TIR dient als Zollbegleitdokument und garantiert, dass alle Zölle und Steuern im Bestimmungsland oder bei der Durchfahrt durch Transitländer bezahlt werden, falls die Waren nicht an ihrem Bestimmungsort ankommen. Es soll den Warenverkehr erleichtern und die Formalitäten an Grenzen reduzieren, indem es eine einfache Abfertigung ermöglicht und Sicherheitsleistungen für den Transit abdeckt.
  2. Carnet ATA: Dieses internationale Zollverfahren erlaubt die temporäre Einfuhr von Waren in ein Land ohne Zahlung von Zöllen und Steuern. ATA steht für „Admission Temporaire/Temporary Admission“. Es wird hauptsächlich für Proben, berufliche Ausrüstung und Ausstellungsgegenstände genutzt. Ein Carnet ATA vereinfacht die vorübergehende Einfuhr und Ausfuhr, weil es als Zollpapiere in den Ländern dient, die das ATA-Abkommen anerkennen. Mit diesem Verfahren können Unternehmen und Aussteller ihre Waren für Messen, Ausstellungen oder andere Veranstaltungen leichter transportieren.

Beide Verfahren sind darauf ausgelegt, im internationalen Handel Zeit und Kosten zu sparen und die Zollabwicklungen zu erleichtern. Sie werden von den Zollbehörden und den daran beteiligten Transportunternehmen anerkannt und sind in vielen Ländern ein essenzieller Bestandteil des internationalen Handelsverkehrs.

Das T1-Verfahren ist ein Zollverfahren der Europäischen Union, das den Transport von Nicht-Unionswaren innerhalb der EU ermöglicht. Das NCTS ist ein elektronisches Zollsystem, das die Verwaltung von Transitdeklarationen vereinfacht und beschleunigt. Die Erstellung eines T1-Versandscheins über das NCTS beinhaltet verschiedene Schritte wie Dateneingabe, Übermittlung, Annahme, Sicherheitsleistung, Begleitdokumente und Abschluss. Durch die Nutzung des NCTS können Zollagenten und Transportunternehmen effizienter und sicherer arbeiten.

Fiskalverzollung bezeichnet ein spezielles Zollverfahren innerhalb der Europäischen Union. Dabei wird der Import von Waren in einen EU-Mitgliedstaat zunächst steuerlich in einem anderen EU-Mitgliedstaat behandelt, anstelle des Bestimmungslandes der Ware.

Das Ziel besteht darin, die Mehrwertsteuer (Umsatzsteuer) im Importland im Voraus zu entrichten und diese dann als Vorsteuer im Land des Verkäufers oder bei Verkauf der Waren im Bestimmungsland geltend zu machen. Der Prozess der Fiskalverzollung wird häufig genutzt, um steuerliche Vorteile zu erlangen und die Liquidität zu verbessern. Anstatt die Mehrwertsteuer bei der Einfuhr sofort zu bezahlen und auf eine Rückerstattung zu warten, können Unternehmen, die die Fiskalverzollung nutzen, ihre Geschäftslage optimieren.

Dies ist insbesondere für Unternehmen wichtig, die große Mengen an Waren innerhalb der EU transportieren und nicht unnötig Kapital durch Mehrwertsteuerzahlungen binden möchten.

Hier ist ein typisches Szenario: Ein deutsches Unternehmen bestellt Waren aus China. Anstatt die Waren direkt nach Deutschland einzuführen und dort die Einfuhrumsatzsteuer zu zahlen, werden die Waren zunächst in die Niederlande gebracht, wo das Fiskalverzollungsverfahren stattfindet. In den Niederlanden erfolgt der Import der Ware, jedoch wird die fällige Mehrwertsteuer nicht direkt an den Zoll gezahlt. Stattdessen meldet das Unternehmen diese steuerlich an und kann sie als Vorsteuer abziehen. Dadurch entstehen keine direkten Zahlungen und keine Belastung der Liquidität. Die Waren können dann ohne zusätzliche Steuerzahlungen nach Deutschland transportiert werden, wo sie verkauft werden. Die Mehrwertsteuer wird im Rahmen des normalen Umsatzsteuerverfahrens mit den deutschen Kunden abgerechnet.

Es ist zu beachten, dass dieses Verfahren eine genaue Planung und sorgfältige Buchführung erfordert. Zudem müssen die gesetzlichen Vorschriften für Mehrwertsteuern in den beteiligten Ländern beachtet werden. Nicht jedes EU-Land erlaubt die Fiskalverzollung, und Unternehmen müssen als registrierte Steuerzahler im Land der Fiskalverzollung eingetragen sein, um davon Gebrauch machen zu können.

 

Die genauen Anforderungen können je nach Land unterschiedlich und komplex sein, und sie unterliegen einer ständigen Entwicklung und Anpassung an neue Erkenntnisse und Marktbedingungen. Deshalb müssen sich alle Teilnehmer der Logistikkette von biologisch zertifizierten Produkten regelmäßig über die aktuellsten Vorgaben und Best Practices informieren.

Bei der Logistik von biozertifizierten Produkten gibt es verschiedene Aspekte zu beachten, um sicherzustellen, dass die Produkte durchgehend den Standards des biologischen Anbaus und der Verarbeitung entsprechen. Hier sind einige Schlüsselpunkte:

 

Zertifizierung und Dokumentation:

  • Die Produkte müssen von einer offiziellen Stelle zertifiziert sein, die bestätigt, dass sie biologisch erzeugt wurden.
  • Die gesamte Lieferkette muss lückenlos dokumentiert sein. Dies schließt jeden Schritt von der Produktion über die Verarbeitung bis hin zum Transport und Verkauf ein.

 

Kreuzkontamination vermeiden:

  • Bio-Produkte müssen getrennt von konventionellen Produkten gehalten werden, um eine Kreuzkontamination zu vermeiden.
  • Reinigungsverfahren und Protokolle müssen zwischen dem Umschlag von konventionellen und biologischen Produkten durchgeführt werden.

 

Integrität der Produkte:

  • Verpackungen für Bio-Produkte sollten die Produkte vor Verunreinigungen schützen und oft besondere Kennzeichnungen tragen, die die biologische Herkunft ausweisen.
  • Transportmittel wie LKW oder Container müssen ebenfalls den Anforderungen an die biologischen Produkte entsprechen.

 

Temperaturkontrolle:

  • Viele Bio-Produkte, insbesondere Lebensmittel, erfordern eine spezielle Temperaturkontrolle während des Transports und der Lagerung, um ihre Qualität zu erhalten.

 

Rückverfolgbarkeit:

  • Es muss jederzeit möglich sein, den Weg eines Produkts vom Ursprung bis zum Endverbraucher nachzuvollziehen. Dafür sind lückenlose Dokumentationen und manchmal auch spezielle Tracking-Systeme notwendig.

 

Rechtliche Anforderungen:

  • Die Logistikfirma muss sich an alle geltenden nationalen und internationalen Vorschriften für den Transport und Handel von Bio-Produkten halten. Dies kann Import- und Exportregelungen, Zollvorschriften und spezifische Marktstandards beinhalten.

 

Schulung des Personals:

  • Mitarbeiter, die mit Bio-Produkten arbeiten, sollten in den entsprechenden Protokollen geschult sein, um die Einhaltung der Richtlinien zu gewährleisten.

 

Pestizidfreiheit:

  • Transportmittel und Lagerstätten dürfen nicht mit Pestiziden behandelt werden, die nicht für den Bio-Anbau zugelassen sind.

 

Die genauen Anforderungen können je nach Land unterschiedlich und komplex sein und unterliegen einer ständigen Entwicklung und Anpassung an neue Erkenntnisse und Marktbedingungen. Deshalb müssen sich alle Teilnehmer der Logistikkette von biologisch zertifizierten Produkten regelmäßig über die aktuellsten Vorgaben und Best Practices informieren.

Sprechen Sie uns an – Biologisticsparter, wenn es um den Import & Export Ihrer Bioprodukte geht.